Zukünftige Eltern haben eine wunderschöne und gleichzeitig eine sehr schwierige Aufgabe vor sich. Sie müssen ihrem zukünftigen Kind einen Namen geben. Doch keine Sorge, mit den folgenden Tipps wird die Suche nach dem richtigen Babynamen um einiges leichter.
Tipp 1: Nehmt euch Zeit
Einen Namen für das eigene Kind zu suchen, ist nicht leicht. Man muss aus einer riesigen Auswahl an Vornamen den Richtigen finden. Dieser sollte zudem einzigartig sein, zum Baby und später zur erwachsenen Person passen und zudem sollte er beiden Elternteilen gefallen.
Deswegen ist es wichtig, dass man genug Zeit einplant für die Suche. Nur so kann man alle Optionen in Ruhe durchgehen und sicher sein, dass eine Woche später nicht doch noch einen Namen auftaucht, der viel besser passt. Ihr habt so die Möglichkeit, den Vornamen auf sich wirken zulassen. Ist man einen Monat später immer noch zufrieden, ist es der Richtige.
Tipp 2: Geht aufmerksam durch die Welt
Spitzt die Ohren und geht mit offenen Augen durch die Welt. Ihr werdet überrascht sein, wo man überall schöne Namen begegnet. So kann man beispielsweise Vornamen in der Serie, die man gerade schaut, finden oder in seinem Lieblingsbuch. Neue Personen, die einem vorgestellt werden, können sich genau so nennen, wie man das eigene Kind nennen möchte. Selbst auf dem Friedhof kann man sich von den Inschriften inspirieren lassen.
Tipp 3: Schreibt Listen
Schreibt euch vorzu die Vornamen auf, die euch während der Namenssuche gefallen haben. Schaut euch die Liste immer wieder an und liest sie euch laut vor. Streicht die Optionen wieder, die euch plötzlich nicht mehr gefallen und ergänzt die Sammlung mit neuen Favoriten. Zeigt eurem Partner schon führ eure Auswahl. So können bereits Namen gestrichen werden, die nur einer Person gefallen.
Tipp 4: Prüft die Popularität
Jedes Kind ist einzigartig und so sollte auch der Name sein. Man will schlussendlich nicht, dass der Nachwuchs in der Schule eine Nummer bekommt, weil fünf Schülerinnen Mia heissen. Am besten fragt ihr in den nahegelegenen Kinderkrippen, welche Kindernamen aktuell sehr häufig vorkommen. Zudem liefert das Internet Top Ten Listen mit den häufigsten Namen. Konsultiert diese vor der Namenssuche, damit ihr bereits wisst, welche Namen besser zu meiden sind.
Wenn einem ein Name besonders gefällt, kann man diesen ganz leicht im Internet auf die Popularität prüfen. So weiss man genau, wie häufig dieser Vorname im eigenen Land bereits vergeben wurde.
Tipp 5: Lässt sich der Name auch mit dem Nachnamen kombinieren
Es ist wichtig, dass der Babyname auch zum Familiennamen passt. Als Eltern will man verhindern, dass das Kind gehänselt wird, nur weil es Axel Höhle heisst. Auch sollten die Initialen stimmen. Natürlich sind Initialen weniger wichtig im Alltag des Kindes, aber dennoch ist es nicht schön, wenn das Kürzel I.S. oder W.C. lautet.
Tipp 6: Prüft die Bedeutung des Namens
Fast alle Vornamen haben eine Bedeutung. Das heisst, das Kind erhält mit dem Namen bereits einen Charakterzug. Nicht nur der Klang des Babynamens, sondern auch die Bedeutung sollte schön sein. Als Eltern muss man schlussendlich wissen, ob das Kind eine Dattelpalme oder die Wasserliebende wird.
Tipp 7: Erwägt mehrere Vornamen
Da es nicht einfach ist, sich auf einen Namen zu einigen, ist es eine Überlegung wert, dem Nachwuchs mehrere Vornamen zu geben. Es hilft so, sich von der Last zu befreien, den Vornamen zu finden, der auch dem Kind gefallen wird. Gefällt dem Kind ein Vorname besser als der andere, kann es ganz einfach den Rufnamen ändern.
Oft ist es auch der Fall, dass der Lieblingsname der Mutter resp. des Vaters dem Partner / der Partnerin nicht gefällt. Dank einem zweiten oder dritten Vornamen können also die Eltern doch noch ihre persönlichen Favoriten dem Kind geben.
Fazit: Die Namenssuche ist nicht einfach, deswegen ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und sich intensiv mit dem Partner auszutauschen. Mit einer gut organisierten Recherche werdet ihr den richtigen Namen finden.